Markku Kuismin, der bei den Olympischen Spielen in Barcelona gesegelt ist, hat die Welt sowohl zu Land als auch zu Wasser gesehen. Im Zuge seiner beruflichen Laufbahn lebte er mehr als 15 Jahre in verschiedenen Ländern in Europa und somit weiß Markku, wie wichtig es ist, die lokale Kultur und die unterschiedlichen Menschen zu verstehen. In diesem Blog spricht Markku über seine internationale Arbeitskarriere, die ihn auch auf seine jetzige Tätigkeit bei Meconet gut vorbereitet hat.
Meconets Leiter der Kundenbetreuung und Vertriebsleiter Markku Kuismin studierte an der Technischen Universität Otaniemi, Finnland, Ingenieurwesen und schrieb in Washington, USA, seine Diplomarbeit über Energietechnik. Nach seinem Abschluss blieb Markku insgesamt zwei Jahre lang in den Vereinigten Staaten und arbeitete dort u. a. am finnischen Konsulat in Texas.
„Insgesamt habe ich mehr als 15 Jahre im Ausland verbracht, hauptsächlich in Europa. Ich war zweimal in Polen und habe auch England und Deutschland kennengelernt. In Passau, Deutschland, studierte ich bereits im Gymnasium Sprache und Kultur. Während meiner Studienzeit habe ich im Sommer in einer Papierfabrik in Rosenheim gearbeitet“, erzählt Markku.
Eine internationale Karriere
Markku Kuismin war u. a. fünf Jahre lang als Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft der niederländischen Nutreco tätig. In Warschau, Polen, fungierte Markku auch als Direktor des finnischen Exportzentrums und nach seiner Rückkehr nach Finnland war er als Berater bei Finpro tätig. Die Mission von Finpro besteht darin, finnischen Unternehmen dabei zu helfen, auf internationalen Märkten erfolgreich zu sein. Es folgten die Positionen als Gebietsleiter und stellvertretender Geschäftsführer von Finpro.
Danach kam Meconet an der Reihe und im Jahr 2015 begann Markku als Leiter der Kundenbetreuung und Vertriebsleiter des Unternehmens.
„Ich bin sehr froh, dass ich zu Meconet gewechselt bin. Die Werte des Familienunternehmens sind auch mir persönlich wichtig. Zum Beispiel Kundenorientierung und langfristige Zusammenarbeit sind zentrale Themen bei Meconet. Bei Meconet bin ich für die Kundenbeziehungen und den Vertrieb verantwortlich. Wir haben viele Kunden aus ganz Europa, daher bietet meine Arbeit gute und unterschiedliche Blickwinkel. Ich glaube, dass mir meine langjährige Auslandserfahrung, insbesondere in Mitteleuropa, bei meiner Arbeit von Nutzen ist. Neben der Sprache verstehe ich Menschen aus verschiedenen Kulturen, und das ist wichtig für den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses“, weiß Markku.
Starke Unterstützung bei der Planung und Effizienz als Trümpfe für Mitteleuropa
Meconet wird sehr schnell international. Um am Markt erfolgreich zu sein, muss man in der Lage sein, das zu bieten, was die Kunden erwarten. Produktentwicklungsprojekte erfordern noch schnellere Durchlaufzeiten (Time-to-Market) als schon bisher, und die Kunden schätzen schnelles, flexibles und zuverlässiges Handeln. Diese Erwartungen sind bei Finnen und Deutschen sehr ähnlich.
„Unsere Stärken sind eine starke Unterstützung bei der Planung von Projektbeginn an und eine effiziente Produktion. Wir investieren auch viel in moderne Technologie, wodurch Meconet an der Spitze der Entwicklung in der Branche bleibt. Auf diese Weise können wir mehr Mehrwert für unsere Kunden produzieren. Unser Kundenbetreuungsmodell basiert darauf, dass wir die Bedürfnisse des Kunden kennen und im Einklang mit den Erwartungen des Kunden handeln können.“
Lektionen vom Segeln fürs Arbeitsleben
Während seines internationalen Lebens hatte Markku Kuismin auch Zeit, im Sport erfolgreich zu sein. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona belegte Markku den 19. Platz in der Tornadoklasse. Im selben Jahr wurde das Team Vierter bei der Weltmeisterschaft. Segeln ist auch Teamarbeit, und Markku hat aus dem Sport Lektionen in Sachen Effizienz auch für seine zivile Arbeit übernommen.
„Aus Sicht des Windes hat das Segel zwei verschiedene Teile: den tragenden Teil, wo der Luftstrom das Boot trägt, und die Vorderkante, deren Aufgabe es ist, den Wind ‚einzufangen‘. Der tragende Teil kann immer optimal geplant und getrimmt werden, ebenso wie die Vorgänge im Werk. Er ist stabil und zuverlässig und macht so den Betrieb möglich. Der vordere Teil des Segels dagegen muss wie unser Kundenvertreter agieren: Er muss flexibel sein und sich dem Wind anpassen können. Die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden variieren und man muss schnell darauf reagieren können.“
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In unserem Leitfaden finden Sie umfassendere Informationen zu dieser Technologie und deren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Vorteilen. Sie können auch darüber lesen, wie Valtra bei der Herstellung seines neuen und fortschrittlichen Traktors der N-Serie das Tiefziehen genutzt hat.
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