Unsere Geschäftsstrategie basiert auf nachhaltiger Entwicklung. In Bezug auf unseren eigenen Betrieb ist es unser Ziel, unseren CO2-Fußabdruck bis 2025 zu halbieren und bis spätestens 2030 CO2-Neutralität zu erreichen.
Ebenso wichtig ist es, unseren Kunden Möglichkeiten zu bieten, ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Dafür gibt es zahlreiche Mittel. Wichtig ist, dass wir so früh wie möglich in die Planung Ihrer Produkte miteinbezogen werden. Dann ist es auch möglich, den CO2-Ausstoß signifikant zu beeinflussen.
Einsparungen werden bereits in der Planungsphase erzielt
Wir hoffen, dass unsere Kunden uns zur Unterstützung ihrer Produktplanung so früh wie möglich miteinbeziehen. Je mehr wir die Produktplanung, die Materialauswahl, die Fertigungsmethoden, die Verpackungswahl und die Logistiklösungen beeinflussen können, desto größer sind die Emissionsreduzierungen, die wir erreichen können.
„Wir hoffen, dass unsere Kunden uns zur Unterstützung ihrer Produktplanung so früh wie möglich miteinbeziehen.“
Bei der Planung kann zum Beispiel die Gestaltung des Produkts überdacht werden. Mit optimalen Formen kann der Abfall beim Schneiden von Material minimiert werden. Je weniger Material Sie verwenden müssen, desto geringer sind die Emissionen bei der Herstellung. Im Zuge der Planung können die Haltbarkeit und das Gewicht des Produkts simuliert werden. Mit der richtigen Materialwahl und den richtigen Fertigungstechniken kann auch bei dünneren Blechen eine ausreichende Strukturfestigkeit erreicht werden.
Stahl ist der größte Verursacher von Emissionen
Die meisten unserer Produkte sind aus Stahl gefertigt. Und im Allgemeinen machen Metalle 90-95 % des CO2-Fußabdrucks unseres Unternehmens aus. Der Anteil unseres eigenen Betriebs beträgt daher nur etwa fünf Prozent. Es versteht sich von selbst, dass durch Materialauswahl und Optimierung des Materialeinsatzes große Dinge erreicht werden können.
„Wir haben für unsere Kunden einen CO2-Rechner zum Vergleich der Auswirkungen des Materialeinsatzes auf die Gesamtemissionen des Produkts entwickelt.“
Heute liefern Stahlwerke auch CO2-freien Stahl. Natürlich ist der Preis höher, aber nachhaltige Lösungen spielen oft eine Schlüsselrolle in den Strategien der Unternehmen, weshalb der Einsatz von CO2-freiem Stahl für viele vertretbar zu werden beginnt.
Wir haben für unsere Kunden einen CO2-Rechner entwickelt, mit dem die Auswirkungen der Materialauswahl auf die Gesamtemissionen eines Produkts verglichen werden können. Der Rechner berücksichtigt alle Emissionen (direkte und indirekte) aus Scope 1–3.
Referenz: Fast 2 000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr
Der Rechner zeigt konkret auf, wie wichtig eine alternative Materialauswahl ist. Ein gutes Beispiel ist einer unserer Kunden, für den wir im Jahr 2023 eine Reihe verschiedener Komponenten hergestellt haben. Insgesamt verursachte die Produktion 1 980 Tonnen Kohlendioxidemissionen. Der Anteil von Stahl hierbei betrug: 1 931 Tonnen. Die Bedeutung des Übergangs zu CO2-neutralem – oder teilweise recyceltem – Stahl ist enorm.
Auch für die Endverbraucher kann ein verantwortungsvoll hergestelltes Produkt wichtiger sein als der Preis. Es ist unwahrscheinlich, dass dieser Trend zurückgehen wird.
So reduzieren Sie den CO2-Ausstoß Ihrer Produkte
- Planung
Bei der Gestaltung sollten Formen bevorzugt werden, die den Abfall während des Schneidvorgangs minimieren. Durch die effiziente und präzise Platzierung der Teile auf der Platte kann der Abfall erheblich reduziert werden. - Materialauswahl
Wählen Sie Materialien mit geringerer Umweltbelastung. Dazu gehört auch die Wahl CO2-neutraler oder recycelter Materialien. Auch die Emissionen während Produktion und Transport können durch die Materialwahl beeinflusst werden. - Fertigungsverfahren
Entscheiden Sie sich für energieeffiziente Fertigungsverfahren. Verfahren, die weniger Energie benötigen oder bei niedrigeren Temperaturen umgesetzt werden können, verursachen tendenziell einen kleineren CO₂-Fußabdruck. - Produktlebenszyklus
Bei der Planung empfiehlt es sich, die Haltbarkeit und Langlebigkeit des Produkts zu berücksichtigen. Produkte, die länger halten, reduzieren den Bedarf zum Auswechseln. Dadurch kann der Gesamtverbrauch von Material und Energie längerfristig gesenkt werden. - Recycelbarkeit
Stellen Sie sicher, dass das Produkt am Ende seiner Lebensdauer leicht zu zerlegen und zu recyceln ist. Durch die Planung der Demontage können die Recyclingvorgänge effizienter gestaltet werden. - Transport und Verpackung
Der CO₂-Fußabdruck des Transports kann reduziert werden, indem Produkte entwickelt werden, die kompakt sind oder für den Transport zerlegt werden können. Verwenden Sie umweltfreundliche Verpackungsmaterialien und optimieren Sie die Verpackungsplanung, um den Abfall zu reduzieren.
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