Verantwortung spielt bei Meconet bereits heute und noch mehr in Zukunft eine zentrale Rolle. Es ist erfreulich, dass in den letzten drei Jahren die Nachfrage nach verantwortungsvollem und ethischem Handeln in der Branche deutlich gestiegen ist.
Seit über zehn Jahren bekennen wir uns zu den 10 Prinzipien der Initiative UN Global Compact, die sich auf Menschenrechte, Arbeitsleben, Umwelt und Korruptionsprävention beziehen.
Bei der Arbeit mit Metallen lenken bereits viele Gesetze das Handeln in Sachen Verantwortung. ISO 14001 ist die angesehenste internationale Norm für Umweltmanagementsysteme, die selbstverständlich auch wir befolgen.
Neben den Gesetzen und Normen haben wir bereits vor einigen Jahren die Bedeutung von Emissionsminderungszielen erkannt. In den letzten Jahren kamen auch von unseren Kunden Anfragen, wie wir unseren eigenen CO2-Fußabdruck und den unserer Lieferkette berücksichtigt haben.
Schritt für Schritt zur Klimaneutralität
Im Frühjahr des letzten Jahres haben wir beschlossen, mit der Analyse des CO2-Fußabdrucks zu beginnen. Als Ausgangsjahr haben wir das Jahr 2021 genommen, von dem die durch unseren Betrieb verursachten Emissionen sehr genau berechnet wurden. Der Bericht wurde im Frühjahr dieses Jahres fertiggestellt.
Die Kohlendioxidemissionen wurden in drei verschiedene Kategorien eingeteilt: Scope 1, 2 und 3, wobei Scope 1 und 2 direkte und indirekte Emissionen sind, die durch unseren eigenen Betrieb verursacht werden. Scope 3 umfasst andere Unternehmensemissionen, von der Zulieferung bis zum Kunden.
Der Fahrplan zum Erreichen der Ziele
Im Jahr 2021 betrugen die direkten und indirekten Emissionen unserer Lieferkette und unseres eigenen Betriebs 1.566,2 t CO2e. Wir wollen diese Emissionen Schritt für Schritt reduzieren, und unser Ziel ist es, den CO2-Fußabdruck unserer eigenen Tätigkeit bis zum Jahr 2025 zu halbieren und bis spätestens 2030 Klimaneutralität zu erreichen. Wir können die Emissionen unseres eigenen Betriebs nicht nur durch den Ausbau erneuerbarer Energien reduzieren, sondern auch durch die Verbesserung der Energieeffizienz unserer Werke und die Bevorzugung klimaneutraler Technologien (Beschaffung, Logistik).
Unsere Ausgangsbasis befindet sich bereits auf einem recht guten Niveau, aber das reicht natürlich nicht. Wir haben einen Fahrplan zur Klimaneutralität erstellt und jährliche Ziele dafür gesetzt, spezifisch für jede Einheit. Nächstes Jahr werden wir erstmals messen können, wie erfolgreich wir auf dem Weg zu den gesteckten Zielen sind, und wir sehen dem mit großem Interesse entgegen.
Reduzierung der Scope-3-Emissionen gemeinsam mit unseren Kunden
Der Großteil unseres gesamten CO2-Fußabdrucks – etwa 95 % – setzt sich aus Scope-3-Emissionen zusammen. Dabei werden besonders die Emissionen hervorgehoben, die durch die Beschaffung von Stahl entstehen, aber zum Beispiel auch Dienstreisen, Transporte und Verpackungen. Wir können die Scope-3-Emissionen gemeinsam mit unseren Kunden beeinflussen. Je früher wir von den Kunden in die Produktentwicklungsphase miteinbezogen werden, desto besser können wir den Gebrauch der Rohstoffe optimieren und andere Emissionen verursachende Teilbereiche in der eigentlichen Produktion und Logistik beeinflussen.
Juha Tolvanen
Qualitätsmanager
juha.tolvanen@meconet.net
Tel. +358 50 596 7219
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